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Stadt löst Flüchtlingsnotunterkunft auf

29.01.2018 | Stand 25.07.2023, 1:47 Uhr
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Die Flüchtlingszahlen sind stark zurückgegangen, die Stadt löst die Notunterkunft in der ehemaligen Wäscherei des Klinikums auf.

LANDSHUT Der derzeit relativ geringe Nachzug von Flüchtlingen erlaubt der Stadt den weiteren Abbau von vorgehaltenen Notunterkunftsplätzen: Nach Schließung – und mittlerweile Abriss – der Notunterkunft Altes Schwesternwohnheim ist nun auch die für die Anfangsunterbringung umgerüstete Alte Wäscherei des Klinikums rückgebaut worden. Somit verfügt die Stadt nur noch über eine Notunterkunft, die vorgehalten wird: die Alte Weberei.

„Dort stehen uns mit einer Kapazität von 225 Schlafplätzen genug Betten zur Verfügung, sollten wir kurzfristig wieder auf steigenden Zuzugszahlen von Flüchtlingen reagieren müssen“, erklärt der für die Unterbringung zuständige Leiter des Amts für Migration und Integration, Thomas Link. Die verbleibende, derzeit unbewohnte Halle könne im Notfall innerhalb kürzester Zeit wieder in Betrieb gehen; die Stadt sei deshalb für alle Eventualitäten gerüstet.

Der sogenannte Stand-by-Betrieb der Alten Wäscherei ist deshalb laut Link nicht mehr unbedingt notwendig, der endgültige Rückbau als Notunterkunft daher ein Beitrag zur Kostenreduzierung. Der Miet- und Überlassungsvertrag mit dem Eigentümer der Alten Wäscherei, der Klinikum Landshut gGmbH, endet mit Ablauf des Januars.

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