Verkehr
SPD in der Stadt Regensburg unterstützt den Radentscheid

31.05.2019 | Stand 28.07.2023, 10:29 Uhr
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Der SPD-Stadtverbandsvorstand hat sich in seiner Sitzung in dieser Woche einstimmig dafür entschieden, den Regensburger Radentscheid zu unterstützen.

REGENSBURG Die Regensburger SPD unter Führung von Juba Akili dankt den Freiwilligen und Verbänden für ihre Arbeit zur Förderung des Radverkehrs im Allgemeinen und durch den Anstoß des Radentscheids im Besonderen. Der SPD-Stadtverband fühlt sich dadurch in seiner bisherigen Politik bestätigt und nimmt die weitergehenden Anregungen gerne auf. Das Ziel, den Radverkehr als entscheidenden Teil des Umweltverbundes und als umweltverträgliches Verkehrsmittel zu stärken, werde von der SPD-Stadtratsfraktion und Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer schon seit Längerem verfolgt.

Akili führt hierzu aus: „Schon seit 2014 hat bei uns der Radverkehr hohe Priorität. Ich erinnere nur an die Freigabe der Innenstadt und des Alleengürtels für Radfahrer, zahlreiche kleinere Verbesserungen und Ergänzungen sowie laufende Neubauprojekte wie zum Beispiel in der Grünthaler Straße.“ Akili verweist weiter auf den Grundsatzbeschluss zur fahrradfreundlichen Stadt, der vom städtischen Planungsausschuss im Januar 2019 nach enger Abstimmung mit den Radverbänden gefasst wurde, und fügt an: „Der Radentscheid gibt uns bei der Umsetzung dieser wichtigen Themen Rückenwind, etwa auch für den geplanten Holzgartensteg vom Stadtnorden in die Innenstadt.“ Der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende und Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Rappert ist zuversichtlich, dass in Regensburg ein gelungener und umweltverträglicher Verkehrsmix hergestellt werden kann: „Wir sehen den Radverkehr freilich nicht isoliert, sondern im Umweltverbund, zu dem auch Fußgänger und der öffentliche Nahverkehr zählen. Zusammen mit der Förderung des Fußgängerverkehrs und dem Ausbau des ÖPNV bis hin zur Stadtbahn trägt der Radentscheid dazu bei, der dringend notwendigen Verkehrswende einen zusätzlichen Impuls zu geben.“

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