Die Kegeljugend des 1. FC Schwarzenfeld trägt ihre Vereinsmeisterschaft dieses Jahr in einem neuen Spielmodus aus. Der erste Durchgang wurde im 100er-Spiel (50 Voll und 50 Abraum) absolviert.
SCHWARZENFELD Bei der U18 hat sich ein Trio abgesetzt. Die beste Leistung erzielte Lukas Mohr mit ausgezeichneten 399 Leistungspunkten. Knapp hinter ihm sind die "Jäger," Aron Schmidt 394 Leistungspunkte und Jasmin Plößl, die mit hervorragenden 390 Holz, überraschte. Außenseiterchancen besitzt noch Michael Lohbauer. Allerdings braucht er schon einen überragenden zweiten Durchgang im 120er Spiel, da er mit 365 LP doch schon einen deutlichen Rückstand hat. Selina Plößl hatte einen schwachen Tag und ist bereits chancenlos,
In der U14 überraschte Patrik Blab. Er erreichte ausgezeichnete 357 Holz. Favorisiert war, nach sehr guten Ergebnissen in den letzten Monaten, Leonhard Leyh. Die Differenz von 43 Leistungspunkte kann er allerdings nur aufholen, wenn er seine Leistungsstärke im gewohnten 120er-Spiel abrufen kann. Gut verkauft hat sich die Mädchentruppe. Sie kegeln voraussichtlich um den dritten Platz, den auch Alexander Schrott anstrebt. Alex blieb, wegen seines Trainingsrückstandes, bei 284Holz "hängen". Nach dem ersten Durchgang belegt überraschend Laura Scharf mit guten 296 Holz den begehrten dritten Rang. Mit im Rennen ist auch noch Hannah Butz (276 LP), die sich in den letzten Pflichtspielen, im 120er-Spiel, stark verbessert hat.
Gute Chancen auf den sechsten Platz haben Anna Baumer – überzeugte mit 261 Leistungspunkten – und der "Jüngste", Noel Auer (248 Leistungspunkte). Allerdings wird Jes. Derzeit liegt Johanna Schießl (223 Holz) auf dem letzten Rang, die sich aber im Finaldurchgang durchaus noch verbessern könnte. Der zweite Durchgang wird bewusst erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen Einerseits bleibt die Spannung erhalten, andererseits sollen auch alle Jugendlichen die Chance haben, am Finaltag zu starten.
Schwandorf