„Innovationen machen Neues möglich“
Schöne neue Technikwelt – von der sicheren Arbeitskleidung bis hin zum supermodernen E-Auto

25.07.2019 | Stand 13.09.2023, 0:15 Uhr
−Foto: n/a

„Innovationen für die Energie von morgen“, so das Bayernwerk in Regensburg – und am Standort tut sich hier einiges. Dies stellten der Vorstandsvorsitzende Reimund Gotzel sowie Technikvorstand Dr. Egon Westphal am Donnerstag, 25. Juli, im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Außerdem führten sie die Besucher durch verschiedene Stationen an Ideen und Projekte des Unternehmens heran.

REGENSBURG „Wir haben neue Perspektiven gesucht“, eröffnete Gotzel die Veranstaltung. Insbesondere die Perspektive der Kunden sei dem Bayernwerk immer wichtig gewesen. Deren Lebensbild wäre an Klima- und Umweltschutz orientiert, was der „Dreh- und Angelpunkt“ sei. Deswegen solle Energieerzeugung in Zukunft lokal geschehen. Strom könne durch eigene Anlagen selbst hergestellt werden. Dieser könne für sich genutzt und zur lokalen Vermarktung angeboten werden. Überschüssiger Strom würde lokal gespeichert und bei Bedarf bereitgestellt. Ein „Hofladenkonzept“, wie Gotzel es formulierte. So würden Netze im lokalen Raum effizient genutzt, eine Gemeinschaft für Klima und Nachhaltigkeit entstehe.

Passend dazu wurde der „EnergieMonitor“ entwickelt. Dieser visualisiert die örtliche Energiesituation und liefert den Kommunen einen Überblick. Am Beispiel der Stadt Grafenwöhr wurde aufgezeigt, dass der Ort an diesem Donnerstagmittag gerade zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Da auch Elektrofahrzeuge in dieses Energiesystem integriert werden sollen, wurde den Besuchern der Audi e-tron vorgestellt.

Westpahl betonte, dass sich das Stromnetz seit Jahren verändere. Es gebe einen hohen Entwicklungsbedarf. Auch das Wort „Digitalisierung“ spiele hierbei eine große Rolle. Es wurden verschiedene Technologien vorgestellt, die digitale Vermessung und mobile Datenerfassung ermöglichen sollen. Roland Leuchtenberger stellte „Wearables“ vor. Ein intelligentes Schutzsystem, das die Sicherheit von den Mitarbeitern erhöht. Sensoren mit Spannungsdetektion können beispielsweise an einem Helm oder Armband angeheftet werden. Westpahl beschrieb diese Digitalisierungsoffensive als „Tür in die Zukunft“. Eine Tür, die das Bayernwerk betreten will. Denn „das ist Bayerns Energiezukunft. Innovationen machen Neues möglich“.

Regensburg