Nach erfolgreicher Premiere
Runde zwei für das Festival Fotografischer Bilder in Regensburg

20.10.2020 | Stand 24.07.2023, 21:08 Uhr
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Das Festival Fotografischer Bilder in Regensburg geht nach seiner erfolgreichen Premiere im Jahr 2017 in die zweite Runde. Am Donnerstag, 22. Oktober, startet das Festival mit einem hochrangig besetzten Symposium im Leeren Beutel, einer internationalen Ausstellung in den Ausstellungsräumen des Kunst- und Gewerbeverein Regensburg und mehreren Partnerausstellungen in Regensburg und Umkreis.

Regensburg. Das verbindende Thema ist die herausragende und herausfordernde Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag und in der Gesellschaft. Initiiert und organisiert wird das Festival vom Regensburger Fotografen Martin Rosner und vom freien Fotokünstler Andy Scholz aus Essen in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg.

Symposium mit anschließender Podiumsdiskussion

Das dreitägige Symposium mit international renommierten Vortragenden findet vom 22. bis zum 24. Oktober im Leeren Beutel statt. Neben den Vorträgen stellt sich die Besetzung einer Podiumsdiskussion mit dem Publikum.

Zu hören sind unter anderem Barbara Hofmann-Johnson (Leiterin des Museums für Photographie Braunschweig) zum Thema „Die Erweiterung des Fotografischen in medienüberschreitende Räume sowieso Prof. Dr. Bernhard Dotzler (Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg) zum Thema „Photographie als Verhüllungskunst“.

Ein umfangreiches Programm

Die diesjährige Hauptausstellung trägt den Titel „Höher. Schneller. Weiter“ und ist vom 22. Oktober bis zum 15. November in den Ausstellungsräumen des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg zu sehen. Besucherinnen und Besucher dürfen sich dabei auf fotografische Bilder von international renommierten Kunstschaffenden freuen. Begleitet wird das Festival von einer Reihe von Partnerausstellungen. Galerien und Ausstellungsräume aus Regensburg und Umgebung zeigen vom 15. Oktober bis zum 20. Dezember künstlerische Positionen fotografischer Bilder. Zu besuchen ist unter anderem die Pop-Up-Ausstellung „Standby-Modus“ im Innenhof des Thon-Dittmer-Palais. Junge Regensburger Fotografinnen und Fotografen zeigen dabei, wie sie selbst mit der seit Monaten anhaltenden Corona-Pandemie umgehen und diese wahrnehmen.

Die Vielfalt seiner Veranstaltungen

Ein besonderes Highlight ist der Podcast „Fotografie Neu Denken“ von Andy Scholz. Schon seit Juni 2020 wurde darin die Diskussion rund um das fotografische Bild im Alltag und in der Gesellschaft eingeleitet. Zu Wort kommen neben Festival-Referentinnen und -Referenten, -Künstlerinnen und -Künstlern auch Fotografie-Interessierte. Eine weitere Besonderheit ist die Kooperation mit Hochschulen. Wie schon in der ersten Festival-Edition 2017, wurden auch diesmal Studierende internationaler Universitäten für eine Zusammenarbeit gewonnen. Eine Filmreihe, die im Oktober und November 2020 in der Filmgalerie im Leeren Beutel zu sehen ist, rundet das Festival ab.

Weitere Informationen zum Festival Fotografischer Bilder, den beteiligten Referentinnen und Referenten, Künstlerinnen und Künstlern, Interviews und Podcasts und zum Rahmenprogramm gibt es im Internet unter www.festival-fotografischer-bilder.de. Alle Veranstaltungen sind – soweit nicht anders angegeben – öffentlich und kostenfrei.

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