Der ADAC informiert
Prognose für die Weihnachtsferien 2018 – hier kommt es zu Verkehrschaos!

21.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:50 Uhr
−Foto: n/a

Zu Ferienbeginn am Wochenende, 22. und 23. Dezember, werden die Autobahnen, wie auch die städtischen Straßen gut gefüllt sein. In Nordbayern sind besonders die A3, A6, A7 und A9 betroffen.

BAYERN Sobald am Freitag die Schule aus ist, heißt es: Auf geht‘s in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Bei vielen Reiselustigen ist das Auto schon gepackt und der Freitag wird direkt zum Reisetag erklärt. Laut dem ADAC ist daher gerade am kommenden Wochenende mit vollen Straßen zu rechnen. Die Nord-Süd Verbindungen sind dabei besonders gefährdet.

ADAC-Verkehrsexperte Wolfgang Lieberth erklärt: „Nach unseren Berechnungen, wird am Freitag den 21. und Samstag den 22. Dezember mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen zu rechnen sein. Für Wintersporturlauber ist Samstag Hauptanreisetag. Auch in den Städten wird es am Wochenende, aufgrund der finalen Weihnachtseinkäufe, verkehrstechnisch noch einmal heiß hergehen. Ab Sonntag, den 23. Dezember, sollte sich das Verhältnis auf den Straßen wieder normalisieren. Erst am 26. Dezember rechnen wir vom ADAC mit einem erneuten Anstieg der Staugefahr, aufgrund der ersten Rückreisenden, die zu Silvester wieder zu Hause sein wollen. So stark wie beim Hinreiseverkehr wird das Verkehrsaufkommen allerdings nicht sein.“

In Nordbayern werden sich die Autofahrer besonders auf der A3 und auf allen Autobahnen rund um Nürnberg auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen einstellen müssen. Aber auch die A7 im Großraum Würzburg, sowie die A9 im Bereich Hof, sind vermutlich in der Hauptreisezeit gut gefüllt.

Das sind die wichtigsten Staustrecken, die Nordbayern kreuzen:

A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau

A6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte

A9 München – Nürnberg – Berlin

Weitere Informationen finden sich hier: ADAC-Stauprognose

Schwandorf