Trotz Warnstufe Rot
Präsenzunterricht für alle Schüler weiter möglich

21.10.2020 | Stand 21.07.2023, 2:26 Uhr
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Das Landratsamt Freising entscheidet sich gegen Stufe 3.

Freising. Der Landkreis Freising hat seit einigen Tagen die 7-Tage-Inzidenz von 50 (pro 100.000 Einwohner) überschritten und es gelten die Maßnahmen der Warnstufe Rot der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Ab einer 7-Tage-Inzidenz über 50 sieht der Rahmenhygieneplan des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zum Unterrichtsbetrieb im Schuljahr 2020/2021 zudem Stufe 3 für Schulen vor.

Das Landratsamt Freising hat sich in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt gegen ein Inkrafttreten der Stufe 3 an den Schulen des Landkreises Freising entschieden und damit gegen eine erneute Teilung der Klassen. „Diese Entscheidung liegt im Interesse der Kinder und der Eltern“, sagt Landrat Helmut Petz. Auch für Kindergärten, Kinderkrippen und Horte ändert sich vorerst nichts.

Auf eine Maskenpflicht auch für Grundschüler im Unterricht kann indes nicht verzichtet werden. Diese ist Teil der Anordnungslage der Bayerischen Staatsregierung, die durch das Landratsamt Freising nicht verändert werden kann.

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