18-Jähriger außer Rand und Band
Polizisten angegriffen – Beamter muss nach Kopfstoß ins Krankenhaus

15.06.2019 | Stand 29.07.2023, 9:49 Uhr
−Foto: n/a

Ein 18-jähriger Heranwachsender aus Niederbayern spuckte einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizeistation Schwandorf beim Vorbeifahren durch das geöffnete Fenster in das Fahrzeuginnere. Aufgrund dessen stoppten die Beamten und stellten die Identität fest.

SCHWANDORF Der Heranwachsende griff nun beide Polizisten an und versetzte einem Beamten einen Kopfstoß, der das Gesicht traf. Aufgrund der massiven, fortdauernden Angriffe durch den 18-Jährigen musste dieser am Boden durch mehrere zwischenzeitlich eingetroffene Beamte fixiert werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg wurde bei dem jungen Mann eine Blutentnahme im Krankenhaus Schwandorf durchgeführt. Im Anschluss erfolgte die Gewahrsamnahme bis in die Morgenstunden. Obligatorisch seien die diversen Beleidigungen erwähnt, mit denen der Heranwachsende die Polizisten betitelte.

Die beiden Beamten der Autobahnpolizei konnten aufgrund der Attacken ihren Dienst nicht mehr fortführen – der Beamte, der den Kopfstoß erlitt, musste in ein Regensburger Krankenhaus gebracht werden.

Den 18-Jährigen erwartet aufgrund seines Verhaltens ein Strafverfahren wegen verschiedenster Delikte des Strafgesetzbuches.

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