Zoophilie-Fall
Mann soll sich in einem Berliner Park an einem Pony vergangen haben

29.11.2018 | Stand 31.07.2023, 16:42 Uhr

Ein Mann wurde vergangenen Freitag dabei beobachtet, wie er sich an einem Pony sexuell vergangen haben soll. Eine Frau beobachtete die Szene, fotografierte den Mann und sorgte so für seine Festnahme.

BERLIN Als Zoophilie oder Sodomie bezeichnet man sexuelle Handlungen an Tieren, die den Taten hilflos ausgeliefert sind und leiden müssen. Bedauerlicherweise soll sich eine solche Tat laut der Berliner Morgenpost vergangenen Freitag im Kinderbauernhof im Görlitzer Park ereignet haben. 

Eine Babysitterin, die mit einem jungen Kind unterwegs war, musste sich mitansehen, wie sich ein junger Mann an einem Pony verging. Als Beweismittel schoss sie ein Foto des Täters während seiner Tat und verständigte das Parkpersonal, das wiederum umgehend die Polizei rief. 

Der Mann muss wohl gemerkt haben, dass seine Tat beobachtet worden war, weshalb er vom Tier abließ und im Park verschwand. Dank des Fotos konnte er jedoch gefunden und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten werden. 

Die Polizei bestätigte eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses durch sexuelle Handlungen“ gegen einen 23-jährigen gebürtigen Syrer.

Altötting