Nachwuchsband „The Unduster“ schafft Finalteilnahme beim Seaside-Festival am Neusiedlersee.
SIMBACH AM INN Es war schon ein beachtlicher Erfolg und die Freude über die Finalteilnahme beim Seaside-Festival riesig. „Wir hatten nie und nimmer daran gedacht, dass wir es bis ins Finale schaffen“, freute sich Florian Stadler von „The Unduster“. Der Leadsänger und Frontmann ist zusammen mit Gabriel Spateneder der Kopf der elfköpfigen Formation aus dem bayerisch-oberösterreichischen Grenzgebiet um Simbach am Inn.
Drei Österreicher sind mit im Boot, wenn es am 1. Mai beim großen Seaside-Festival in Podersdorf am Neusiedlersee um alles oder nichts geht. Schon längst ist das Festival in der Musikszene bestens bekannt. Steht die Veranstaltung doch für grandiose Live-Acts und lässigen Sound mit der legendären Festivalatmosphäre. Am Anfang waren es laut Spateneder über 350 Bands aus Österreich und dem bayerischen Grenzgebiet, die sich für das Finale bewarben. „Allerdings hatten wir da keine großen Erwartungen.“
Eine Fachjury aus vier Personen hatte dann am Ende die Qual der Wahl, bei den Vorrunden die besten 14 Bands auszusieben. Mit eingeflossen war in die Wertung auch die Entscheidung des Publikums, das zu gleichen Teilen mit 50 Prozent gewertet wurde. Spateneder wurde über einen Freund auf das Festival aufmerksam und meldete die Gruppe an.
Seit 2011 gibt es die Band „The Unduster“, die sich besonders karibischen Klängen widmet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Formation zu einer elfköpfigen Band, die durch einige regionale Konzerte eine stetig wachsende Anhängerschaft von Fans verbuchen konnte. Ihr musikalisches Repertoire umfasst dabei Reggae, Dancehall, Rocksteady oder Ska. Somit wird von den Nachwuchsmusikern jede Facette tanzbarer karibischer Musik bedient.
Jetzt hoffen die Mitglieder auf möglichst viele Besucher und Fans. Wer Lust und Laune hat, am 1. Mai die Gruppe zu begleiten, kann sich auf der Homepage „www.unduster.de“ jederzeit informieren. Über mangelndes Interesse haben die Bandmitglieder nicht zu klagen, denn zeitgleich an dem Wochenende findet nämlich auch das Finale des Surf-Worldcups statt.
Bild: „The Unduster“ ,vordere Reihe von links nach rechts: Gabriel Spateneder, Stephanie Krämer, Marius Krämer und Helmut Fischer. Hintere Reihe von links nach rechts: Florian Stadler, Silvan Usleber, Franz Stadler, Dominik Gemen, Dominik Franzmayr, Michael Lehner und Alex Westermayer.
Rottal-Inn