Kripo will Unfallhergang klären
In Silo verschüttet – 56-Jähriger stirbt, 23-Jähriger in kritischem Zustand

22.01.2020 | Stand 04.08.2023, 3:08 Uhr
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Mittwochmittag, 22. Januar, sind zwei Männer in Regensburg in einem Sandsilo verschüttet worden. Nachdem beide Personen zunächst gerettet und in Krankenhäuser gebracht wurden, ist der ältere in der Zwischenzeit an den Folgen des Unfalls verstorben.

REGENSBURG Gegen 12.45 Uhr wurde der Unfall in einem betonverarbeitenden Betrieb in der Äußeren Wiener Straße in Regensburg mitgeteilt. Zwei Männer befanden sich zu Arbeiten in einem Hochsilo, als sie von Sand verschüttet wurden. Die beiden 56 und 23 Jahre alten Arbeiter sind zunächst von den Einsatzkräften unter erheblichen Anstrengungen gerettet und unter Reanimationsbedingungen in Krankenhäuser gebracht worden. Zwischenzeitlich ist am Nachmittag der ältere Verunglückte dem Unfallgeschehen erlegen. Der Jüngere befindet sich weiter in einem kritischen Zustand.

Die Kriminalpolizei Regensburg hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Gegenstand der Ermittlungen ist vor allem die Klärung des Unfallhergangs.

Vor Ort war ein großes Aufgebot von Einsatz- und Rettungskräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg, Höhenrettung, Rettungsdienst und Polizei. Der Hubschrauber Christoph Regensburg war als Notarztzubringer eingesetzt.

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