Wettbewerbsfähigkeit stärken
Gelungener Auftakt „ImPULS für Produktionslogistik im Mittelstand“

22.10.2018 | Stand 31.07.2023, 12:09 Uhr
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Am 17. Oktober fand die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe „ImPULS für Produktionslogistik im Mittelstand“ in Regen statt.

REGEN Die Veranstaltung fand im Rahmen des Technologietransfer-Projekts „Kompetenznetzwerk Intelligente Produktionslogistik“ (KIP) statt, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. Durchgeführt wird das Projekt am Technologiezentrum für Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut. Dieses unterstützt Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und sich darüber hinaus mit (neuen) Technologien vertraut zu machen. Gemeinsam mit Unternehmen sollen praxistaugliche, technologieübergreifende Kundenlösungen weiterentwickelt und anhand von durchgängigen Anwendungsszenarien greifbar gemacht werden. Das Ziel des Projekts KIP ist die Steigerung der Innovationsfähigkeit der klein- und mittleren Unternehmen. Dies wird durch Umsetzung von einfachen Lösungen bis hin zur Bearbeitung komplexer Problemstellungen gewährleitet.

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Arberland REGio GmbH, dem Wirtschaftsforum Regen e.V. sowie der IHK Niederbayern durchgeführt.

Zu Beginn begrüßte Franz Hollmayr, Vorsitzender des Wirtschaftsforum Regen e.V., die knapp zwanzig Teilnehmer. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Sven Roeren das Projekt sowie das TZ PULS vor und hielt einen Vortrag mit Raum zur Diskussion über das Thema „Akzeptanz über Nutzen – Zwei Beispiele aus dem Bereich digitaler Möglichkeiten für den produzierenden Mittelstand“. Im Anschluss wurden die aktuellen Ergebnisse eines Teilprojekts von Daniel Hilpoltsteiner vorgestellt unter dem Titel „Grafische Modellierung – Nachhaltige Dokumentation von Unternehmensprozessen“. Nach einer kurzen Pause, die für weitere Gespräche genutzt wurde, stellte Martin Graßl, Projektleiter bei der GEBHARDT Logistic Solutions GmbH, das Unternehmen sowie das Verbundprojekt islt.net (Netzwerk für intelligente Sonderladungsträger) vor.

Die Evaluation der Veranstaltung zeigte, dass die Veranstaltung die Erwartungen der Teilnehmer erfüllt hat. Fast noch wichtiger als die Inhalte der Themen war die Diskussion mit den Unternehmensvertretern, um den Praxisbezug des Transferprojekts noch weiter fokussieren zu können.

„Ich kann die Kooperation mit der Hochschule nur jedem empfehlen. […] Das Projekt ermöglicht vor allem einen völlig anderen Blickwinkel auf Unternehmensabläufe.“ So Norbert Mayerhofer von der AGROTEL GmbH (Kooperationspartner im EFRE-Projekt).

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