Zum Abschluss
Flutopfer-Sachspendenlager hilft Vereinen

20.10.2017 | Stand 13.09.2023, 0:47 Uhr
−Foto: Foto: Walter Geiring

Das Flutoper-Sachspendenlager schloss im Juli seine Pforten und spendete das gesammelte Geld nun an örtliche Vereine.

SIMBACH AM INN Nach der schlimmen Flutkatastrophe in der Innstadt im Jahr 2016 gründete sich unter dem Namen „Mia san mia“ ein Sachspendenlager, das den Flutopfern eine Fundgrube bot, um sich wieder einen Hausrat aufzubauen. Im Wittelsbacherhaus konnten sie sich mit Möbeln, Textilien und später auch Hygieneartikeln versorgen.

Die Nebenkosten für das Spendenlager übernahm die Stadt Simbach bis 30. Juni 2017 und nach einem großen Flohmarkttag wurde das Sachspendenlager geschlossen. Dieser tat nicht nur etwas Gutes für die von der Flut betroffenen Bürger, sondern dank zahlreicher Spender und Unterstützer auch etwas für die örtlichen Vereine.

Ingrid Kleiner vom Sachspendenladen „Mia san mia“ teilte dem Wochenblatt nun mit, dass die DLRG Mühldorf (deren Boot wurde während des Hochwassereinsatzes in Simbach beschädigt wurde), das THW Simbach, das bei der Auslieferung und Anlieferung der Möbel half, der EC Irging-Simbach, der Trachtenverein Antersdorf, der Trachtenverein Inntaler, der Theaterverein Thami, die Laienbühne, der Reit-und Fahrverein, der Schäferhundeverein, die Feuerschützen die allesamt Opfer der Flut waren, jeweils eine Spende über 475 Euro erhielten. Einen größeren Spendenbetrag hatte zuvor schon der SV-DJK Wittibreut erhalten und der ASCK Simbach ein Tablet. „122,81 Euro sind nun noch auf dem Konto des Sachspendenlagers, über deren Verwendung wir im Team noch einmal beraten werden“, kündigt Kleiner an.

Rottal-Inn