Am Montagvormittag, 25. November, 10 Uhr, befuhr ein 49-Jähriger aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach die Autobahn A92 in Fahrtrichtung Deggendorf. Zwischen dem Anschluss an die B15neu und und der Anschlussstelle Wörth an der Isar prallte er mit seinem Alfa Romeo ungebremst in das Heck eines Sattelzugs, der zu diesem Zeitpunkt den rechten Fahrstreifen befuhr. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und der Pkw geriet im Frontbereich sofort in Brand.
SULZBACH-ROSENBERG Ein 53-jähriger Brummifahrer aus dem Landkreis Landshut, ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Erding und 31-Jähriger aus dem Landkreis Freising hielten an der Unfallstelle an und löschten den Brand mit ihren Feuerlöschern, bevor die Flammen sich weiter ausbreiten konnten. Sie haben mit ihrem vorbildlichen Einsatz wohl das Leben des eingeklemmten Fahrers gerettet. Der Pkw hatte sich derart in den Sattelauflieger verkeilt, dass die Feuerwehren aus Wörth an der Isar und Postau eine Stunde brauchten, um den schwer verletzten Fahrer zu befreien. Er wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Sattelzuges, ein 43-Jähriger aus der Slowakei, blieb unverletzt.
An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von circa 80.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache befand sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut ein Gutachter an der Unfallstelle.
Die A92 war in Richtung Deggendorf bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Autobahnmeisterei Wörth an der Isar am Anschluss zur B15neu ausgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau bis zu drei Kilometern.
Verkehrsteilnehmer, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08702/ 948299-0 mit der Autobahnpolizeistation Wörth an der Isar in Verbindung zu setzen.
Schwandorf