„Erfolgsgeschichte“ fortschreiben
Einstimmig nominiert – volle Rückendeckung für Landrätin Tanja Schweiger

24.11.2019 | Stand 03.08.2023, 4:46 Uhr
−Foto: n/a

Landrätin Tanja Schweiger soll ihre erfolgreiche und engagierte Arbeit für den Landkreis Regensburg fortsetzen. Darin waren sich die Mitglieder der Freien Wähler bei der bestens besuchten Nominierungsversammlung in der Neutraublinger Stadthalle am Montag, 18. November, einig. Sie stärkten Schweiger mit einem einstimmigen Votum den Rücken.

LANDKREIS REGENSBURG Landrätin Schweiger verwies zuvor auf eine ganze Reihe an maßgeblichen Erfolgen, die in den vergangenen fünfeinhalb Jahren unter ihrer Führung erzielt wurden: So habe der Landkreis massiv in die Bildung investiert, das Ehrenamt weiter unterstützt und mit der Vereinsschule für Ehrenamtliche ein Fortbildungsangebot etabliert, welches bereits jetzt landesweiten Vorbildcharakter habe. Außerdem habe der Landkreis auch in den Bereichen Kultur-, Senioren- und Jugendarbeit sowie bei der Mobilität wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht.

Ihre Fraktion habe noch viele weitere Ideen, betonte Schweiger. „Die gilt es nun mit einer starken und engagierten Mannschaft in die Tat umzusetzen.“ Wichtig sei ihr insbesondere auch hervorzuheben, dass sie zu ihrem Wort stehe. Sie halte, was sie verspreche, „und daran lasse ich mich gerne messen“, sagte Schweiger: „Ich habe meine Ziele aus 2014 umgesetzt und noch vieles darüber hinaus angepackt, neue Strukturen aufgebaut. Ich freue mich, wenn wir weiter so geschlossen und engagiert zusammenarbeiten können und den Landkreis noch weiter voranbringen

Das bestätigte auch Fraktionsvorsitzender Harald Stadler, der der Landrätin ein hervorragendes Zeugnis für ihre bisherige Arbeit im Landkreis ausstellte. Tanja Schweiger stehe für eine verlässliche Politik - zukunftsgerichtet, sachlich fundiert und immer mit der nötigen gesamtgesellschaftlichen Verantwortung.

Zielsetzung sei es nun, den Landkreis weiterhin entscheidend mitzugestalten und viele kreative Ideen und nachhaltige Konzepte einzubringen. „Wir geben unserer Landrätin hierfür volle Rückendeckung und sichern ihr unsere weitere Unterstützung zu.“ Der bisherige Schwung und die Euphorie müssten weiter mitgenommen und für die politische Arbeit genutzt werden.

Bei den anstehenden Kommunalwahlen rechnet Stadler mit weiteren Gewinnen für die Freien Wähler: „Ich bin sehr stolz auf unsere Kreistagsliste. Wir decken ein breites Themenspektrum, sämtliche Alters- und zahlreiche Berufsgruppen ab.“ Als Bestätigung der sachorientierten und inhaltlichen Arbeit wertete Stadler, dass auf der Kreistagsliste nicht alle Interessentinnen und Interessenten berücksichtigt werden konnten: „Wir hatten hier die Qual der Wahl und hätten locker zwei kompetente und schlagkräftige Listen aufstellen können“, sagte Stadler. Allerdings warnte Stadler davor, die Kommunalwahl als „Selbstläufer“ zu sehen: „Es geht darum, den Wählerinnen und Wählern die vielen Erfolge nochmals klar vor Augen zu führen und sie entsprechend zu motivieren, auch zur Wahl zu gehen.“

Gestalten statt nur verwalten: Dafür stehen die Freien Wähler, sagte auch der Landtagsabgeordnete und Ausschussvorsitzende Tobias Gotthardt. Er unterstrich, dass die vergangenen sechs Jahre eine Erfolgsgeschichte im Landkreis gewesen seien, die es nun gelte gemeinsam mit Landrätin Tanja Schweiger fortzuschreiben. Gotthardt betonte: „Wir Freien Wähler sind Bayerns stärkste kommunale Kraft – vor Ort und für den Ort zu wirken, liegt in unserer DNA.“ Die Freien Wähler hätten sich den Herausforderungen gestellt - in enger Kooperation von Kommune und Landtagsfraktion.

Als Landtagsabgeordneter für die Region habe er immer offene Ohren für die Anliegen der Region und offene Türen für die Menschen der Region. „Wir kümmern uns, wir liefern: beispielsweise in Pielmühle – dass der Umweltausschuss nicht leichtfertig über ein Wasserkraftwerk zu Lasten des Freizeitwehrs entscheidet, sondern sich vor Ort informierte, ist ein Erfolg unserer Beharrlichkeit.“ Auch der Runde Tisch basiere auf der Idee der Freien Wähler.

„Bei den Stromtrassen sind und bleiben wir klar positioniert: Eine Energiewende für Bayern braucht keine Monstertrassen gegen Bayern - und immer mehr Experten unterstützen uns in dieser klaren Position.“ Dass die bayerische Energieagentur ihren Sitz in Regensburg bekommt, sei ebenfalls Erfolg der Freien Wähler - und werde die Rolle der Region als Schrittmacher der Energiewende verstärken. Und es gebe laut Gotthardt noch viele weitere Themen, die fokussiert angegangenen werden: die Sanierung der Staatsstraßen, Hebammenausbildung an der OTH, 365-Euro-Ticket als Pilotprojekt. Für Gotthardt steht deshalb fest: „Wir liefern. In der Region, für die Region.“

Regensburg