Regensburger Gasversorgung
Die Rewag überprüft Gasrohrnetz auf Leck-Stellen

17.05.2019 | Stand 28.07.2023, 13:31 Uhr
−Foto: n/a

Die Rewag kontrolliert dieses Jahr Teile ihres Erdgasnetzes auf ‎Leck-Stellen.‎ Von Mai bis Oktober 2019 ‎überprüft die Firma Sewerin die Regensburger Altstadt sowie die ‎Gemeinden Wenzenbach, Köfering, Alteglofsheim, Teugn und Obertraubling.

REGENSBURG Als Gasversorger ist die Rewag nicht nur für eine zuverlässige Versorgung ihrer Kunden, ‎sondern auch für sichere Versorgungsleitungen zuständig.‎ Laut Regelwerk des Deutschen ‎Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) ist sie dazu verpflichtet, ihr Gasrohrnetz in ‎einem bestimmten Turnus auf Leck-Stellen zu überprüfen. Dieser beträgt vier Jahre, die ‎Regensburger Altstadt wird dabei sogar jährlich kontrolliert. Dazu sind Mitarbeiter der Firma mit sogenannten Gasspürgeräten unterwegs, die Bodenluft ansaugen ‎und geringste Mengen Gas registrieren können. Insgesamt sind dies etwa 600 Kilometer des ‎Erdgasversorgungsnetzes.‎

Im Untersuchungszeitraum werden nicht nur das Hauptleitungsnetz, sondern auch die ‎Hausanschlussleitungen auf privaten Grundstücken überprüft. Trifft die Firma Sewerin ‎niemanden an, so hinterlässt sie eine Karte mit einer Telefonnummer zur Terminabsprache im entsprechenden Briefkasten ‎der Hausbewohner. Bei der späteren Überprüfung der Hausanschlussleitungen werden die ‎Häuser nicht betreten. ‎

Das Erdgasversorgungsnetz umfasst neben der Stadt Regensburg die ‎Gemeinden Alteglofsheim, Bad Abbach, Barbing, Donaustauf, Lappersdorf, Köfering, ‎Mintraching, Neutraubling, Obertraubling, Pentling, Pettendorf, Regenstauf, Tegernheim, ‎Teugn, Wenzenbach und Zeitlarn. Das Erdgasnetz ist insgesamt etwa 1.500 ‎Kilometer lang.‎

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