Jetzt besonders wichtig
Die „Aktion Grippeschutzimpfung“ geht am Klinikum Amberg in die dritte Runde

21.09.2020 | Stand 20.07.2023, 22:15 Uhr
−Foto: n/a

Das Klinikum St. Marien ist bestrebt, die Impfquote der Grippeschutzimpfung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erhöhen. Aus diesem Grund bietet das Klinikum seit Jahren allen Mitarbeitern die Grippeschutzimpfung an. In den letzten beiden Jahren wurden besondere Aktionen gestartet. Und das mit großem Erfolg.

Amberg. Auch in diesem Jahr, dem Pandemiejahr, können sich wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfen lassen. Der Ärztliche Direktor des Klinikums St. Marien, Dr. Harald Hollnberger, richtet den Appell auch an die Bürger und Bürgerinnen sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Warum? „ Wir haben eine anhaltende Pandemie-Situation mit leider wieder deutlich ansteigenden Infektionszahlen. Zusätzlich kommt bald wieder die kühle und feuchte Jahreszeit, und damit die Grippezeit. Mit einer Grippeschutzimpfung schützt man sich, seine Angehörigen und auch die ganze Gemeinschaft, da sich die Grippeerreger bei vielen geimpften Personen in der Region kaum ausbreiten können. Zudem ist die Grippeschutzimpfung eine Impfung, durch die schwere Komplikationen bei einer Grippeinfektion meist vermieden werden können. Weiterhin besteht in der Pandemie das große Problem der Unterscheidung von Influenza und Covid 19, denn die Symptome können sehr ähnlich sein. Wenn jemand schon gegen die Grippe geimpft ist, kann diese Erkrankung schon einmal ausgeschlossen werden, was zur weiteren schnelleren Abklärung beiträgt“, so Dr. Harald Hollnberger.

Des Weiteren bittet der Ärztliche Direktor darum, dass bei Grippe- und Erkältungssymptomen immer erst Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden sollte. Dieser beurteilt die Schwere der Erkrankung und die Notwendigkeit einer Überweisung zum Facharzt oder einer möglichen Einweisung in die Klinik. Der Hausarzt wird im Verdachtsfall auch eine ambulante Testung auf Covid 19 veranlassen und veranlasst erforderlichenfalls eine stationäre Behandlung im Klinikum.

Das Klinikum weist darauf hin, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern im Klinikum weiterhin verpflichtend ist. Zudem gilt es, aus hygienischen Gründen einen Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. Informationen und Regelungen zu den Besuchszeiten sind auf der Startseite der Homepage www.klinikum-amberg.de zu finden.

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