Um das Allgemeinwohl verdient gemacht
Bundesverdienstkreuz für Roswitha Bendl aus Erding

11.07.2017 | Stand 01.08.2023, 13:53 Uhr
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Roswitha Bendl aus Erding, Walter Friemel aus Neuburg a.d. Donau und Prof. Dr. Wolfgang Zacharias aus München erhielten am Dienstag in München aus den Händen von Staatssekretär Bernd Sibler das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik für ihren Einsatz für das Gemeinwohl.

MÜNCHEN / ERDING Roswitha Bendl, Oberstudienrätin a.D., engagiert sich auf verschiedenen Ebenen für die römisch-katholische Kirche. Als Mitglied im Bundesfachausschuss „Ehe, Familie, Lebenswege“ des Kolpingwerks Deutschland setzt sie sich ebenso wie als Vorsitzende der familienpolitischen Runde im Diözesanverband München und Freising für christliche Werte und insbesondere für die Familie ein. In ihrer Funktion als Ortssprecherin der internationalen katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“ macht sie sich für Frieden und Versöhnung stark.

„Mit zahlreichen Veranstaltungen haben Sie Ihre Mitmenschen auf Themen aufmerksam gemacht, die für ein Leben in Frieden von großer Bedeutung sind: Menschenrechte, globale Konflikte und Rüstungsexport. Mit Ihren Aktionen haben Sie wesentlich dazu beigetragen, bei Ihren Mitmenschen das Bewusstsein für den hohen Wert des Friedens zu schärfen“, betonte der Staatssekretär in seiner Laudatio.

Ihre christliche Lebenseinstellung und Überzeugung komme durch ihr Engagement für Flüchtlinge in Erding zum Ausdruck, für die „Pax Christi“ seit mehreren Jahren Deutschunterricht organisiert. Mit Blick auf die Arbeit von Roswitha Bendl für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) auf Bundes- und auf Kommunalebene hob der Staatssekretär hervor: „Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist Ihnen ein wichtiges Anliegen, für das Sie sich seit vielen Jahren einsetzen.“ Er bemerkte abschließend: „Sie haben sich durch Ihr politisches und kirchliches Engagement in besonderer Weise um das Allgemeinwohl verdient gemacht.“

Erding