150.000 Euro Schaden
Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen auf der A9 bei Manching

05.02.2021 | Stand 21.07.2023, 3:30 Uhr
−Foto: n/a

An der Anschlussstelle Manching fuhr ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald am Freitag, 5. Februar, um 2.40 Uhr, mit seinem Sattelzug Scania von der Autobahn A9 in Richtung München ab.

Manching. Er befand sich bereits kurz vor dem Ende des Ausfädelungsstreifen, aber noch vor der Kurve des Ausfahrtsastes, als der nachfolgende Sattelzugfahrer, ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Leipzig vom rechten Fahrstreifen aus immer weiter nach rechts kam und mit der rechten Front seines Sattelzuges DAF ohne zu bremsen mit einer Geschwindigkeit von etwas über 80 km/h gegen das linke Heck des vorausfahrenden Sattelzuges fuhr.

Anschließend streifte der 25-Jährige mit der rechten Seite seines Sattelzuges an der linken Seite des Auflieger des 38-Jährigen entlang und kam anschließend im Grünstreifen neben dem Kurvenbeginn zum Stillstand. Der 38-Jährige konnte seinen Sattelzug noch in der Ausfahrtskurve abbremsen. Keiner der beiden Lkw-Fahrer wurde verletzt, jedoch waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bis zur Bergung war der Ausfahrtsast der A9 zur B16 in Richtung Regensburg für circa 3,5 Stunden gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 150.000 Euro.

Kelheim