Bandendiebstahl
150 Handys für 75.000 Euro geklaut: Bundespolizei schnappt Rumänen

20.09.2018 | Stand 03.08.2023, 3:39 Uhr
−Foto: n/a

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (19. September) einen rumänischen Staatsangehörigen in die Justizvollzugsanstalt München eingeliefert. Er soll an einem Diebstahl mit fünfstelliger Schadenshöhe beteiligt gewesen sein. Der Mann muss mit einer hohen Haftstrafe rechnen.

ROSENHEIM In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Autos mit rumänischer Zulassung. Die Reisenden konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Aber mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten heraus, dass der 32-jährige Beifahrer mit Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Zwickau (Sachsen) gesucht wird. Er soll vor etwa drei Jahren mit weiteren Komplizen in einen Elektrofachmarkt eingebrochen sein. Dabei entwendete die Bande offenbar über 150 Mobiltelefone im Wert von etwa 75.000 Euro.

Auf richterliche Anordnung hin wurde der Rumäne ins Gefängnis in München gebracht. Bei einer Verurteilung wegen besonders schweren Bandendiebstahls droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

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