Der Heimweg von der Erlanger Bergkirchweih in Mittelfranken war wohl etwas zu weit: Ein Autofahrer aus dem Landkreis Passau hat seinen Wagen daher bei Wörth an der Donau (Landkreis Regensburg) am Straßenrand abgestellt und seinen Rausch ausgeschlafen.
Das könnte Sie auch interessieren: Oberbayer verurteilt: Er kann sich 2,6 Promille nicht erklären
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, meldete eine Person am Mittwoch gegen 12.30 Uhr mittags, dass neben einem Feld in Kiefenholz eine Person liegt. Die Beamten trafen daraufhin auf einen schlafenden Mann, der neben seinem Auto lag und, wie nach einer Atemalkoholkontrolle eindeutig feststand, dort seinen Rausch ausschlafen wollte.
Nach eigenen Angaben kam der 35-Jährige von der Bergkirchweih in Erlangen und befand sich auf dem Heimweg in den nördlichen Landkreis Passau. Ein Alkoholtest ergab bei dem Mann mittags – also am Tag nach dem Volksfestbesuch – noch einen Wert im Straftaten mehr als 1,1 Promille. Laut Polizei kann aber auch ein „Nachtrunk“ nicht ausgeschlossen werden. Auf jeden Fall wurde die Weiterfahrt unterbunden, der Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme bei dem Mann angeordnet. Der Niederbayer wird nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.
