Internationaler Tag
SPD-Frauen setzen sich gegen Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen ein

22.11.2017 | Stand 31.07.2023, 11:47 Uhr
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Der 25. November wurde zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen bestimmt. Auch in Regensburg werden Frauen und Mädchen täglich Opfer von Gewalt. Dies zeigt die Situation in den Regensburger Frauenhäusern: Die Einrichtungen sind ausgelastet.

REGENSBURG „Am 25. November gedenken wir den Opfern von Gewalt und zeigen öffentlich, dass wir jede Form von Gewalt gegenüber Frauen und Kindern verurteilen“, so Carolin Salvamoser, AsF-Vorsitzende in Regensburg Stadt und Land. Aus diesem Grund beteiligt sich die AsF Regensburg Stadt und Land abermals an dem Gedenk- und Aktionstag des Katholischen Deutschen Frauenbunds, der am 23. November im Rahmen der bundesweiten Fahnenaktion „Frei leben –ohne Gewalt“ der Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen Terre des Femmes ab 11 Uhr am Viereimerplatz in Regensburg stattfindet. Vor Ort wird ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt werden.

„Wer Gewalt erfährt, dem wird auch ein Stück Freiheit genommen – deshalb ist der Kampf gegen Gewalt an Frauen auch ein Kampf für die Stärkung der Menschenrechte und für die Freiheit von Frauen“, sagt Dr. Carolin Wagner, stellvertretende AsF-Vorsitzende in Regensburg Stadt und Land. „Wir müssen die Rechte von Frauen und Mädchen stärken. Wir müssen einer Kultur der Gewalt gegen Frauen und Kinder entgegentreten. Dazu zählt auch, die Frauenhäuser, Kriseninterventionsdienste und Hilfetelefone in der Oberpfalz weiterhin zu unterstützen und sich in Zukunft dafür einzusetzen, dass diese Einrichtungen die notwendige finanzielle Unterstützung erhalten“, fügt Salvamoser hinzu.

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