Fast vergessene Handarbeit:
Klöppeln im Nostalgie-Museum in Wörth-Hofdorf

06.07.2017 | Stand 27.07.2023, 15:35 Uhr

Am Sonntag, 16. Dezember, findet von 14 bis 17 Uhr findet im Nostalgie-Museum in Wörth-Hofdorf erstmalig eine Handarbeits- Vorführung statt.

WÖRTH-HOFDORF Annemarie Kuhn und Gundi Kreuzer, beide aus Regensburg, zeigen Stick- und Klöppelarbeiten der feinsten Art. Annemarie Kuhn klöppelt schon viele Jahre und gibt dieses Wissen auch in Kursen weiter. Besonders Kinder und Jugendliche sollen diese Techniken weiter erhalten helfen und sind somit eingeladen, es an diesem Nachmittag auszuprobieren. Gundi Kreuzer ist ebenso langjährig mit Hardangerstickerei, auch Lochstickerei genannt, beschäftigt.

Im Rahmen der Sonderausstellung “Weihnachten wie anno dazumal” im Nostalgie-Museum in Wörth-Hofdorf sind diese handarbeitlichen Tätigkeiten typisch für die langen Winterabende in der Advents- und Weihnachtszeit. Besonders im Bayerischen Wald, in Böhmen und auch im Erzgebirge wurde das Klöppeln früher ausgeführt. Aber nicht als Hobby wie heute, sondern zum Geldverdienen, um über die langen Winter zu kommen.

Desweiteren ist auch die museumseigene Krippenausstellung im Gewölbekeller zu sehen. Im weihnachtlich geschmücktem Nostalgie-Café gibt es Kinderpunsch und Lebkuchen für die Kleinen sowie Glühwein und Stollen für die Erwachsenen. Die Handarbeitsaktion findet nur an diesem Nachmittag statt. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 09482/ 90086 und im Internet unter www.nostalgie-museum.de.

Regensburg