Plastik in unseren Flüssen
'Plastic Planet' – was transportiert die Donau bis ins Schwarze Meer?

13.09.2017 | Stand 04.08.2023, 8:50 Uhr
−Foto: n/a

In den Weltmeeren sind es "Plastik-Inseln" so groß wie Europa. An den Küsten sind es Kügelchen aus Plastik, die immer mehr zum Problem werden. Aber auch an unseren Flüssen gibt es solche "Mikroplastik"-Teilchen. Wie viel, das ist nicht genau bekannt.

KELHEIM Der Donaustrand bei Stausacker wird vom Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. unter der Leitung von Biologin Christine Linhard und Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge, und den Teilnehmern der Führung ntersucht. Als "Plastik-Piraten" begeben sich diese auf die Suche, um herauszufinden, wieviel und auch vor allem welcher Plastikmüll in der Donau unterwegs ist. Wie lässt sich das herausfinden? Welche Rolle spielt dabei die Fließgeschwindigkeit eines Flusses? Wo findet man den meisten Müll? Wie wirkt es sich aus auf das einzige mit dem Europadiplom ausgezeichnete Naturschutzgebiet in Bayern? Welche wirksamen Schutzmaßnahmen kann man daraus ableiten und wie wirkt sich dies auf die Flüsse und die Meere und zu guter Letzt auf uns selbst aus?

Mit dieser Aktion werden am Freitag, 1. September, um 14 Uhr das Citizen-Science-Projekt "Plastik-Piraten" des Bundesumweltministeriums und damit auch echte Forscher bei ihrer Arbeit unterstützt. Treffpunkt zu der rund zweistündigen Veranstaltung ist in Stausacker an der Donaufähre. Der Preis beträgt 2,50 Euro pro Person. Bitte Getränke nicht vergessen.

                                                                                                 

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