Feuer
Zigarette löste Schwelbrand aus: 66-Jähriger musste in stationäre Behandlung

08.07.2017 | Stand 02.08.2023, 11:31 Uhr

Bei einem Schwelbrand in seiner Wohnung am Heiligen Abend, 24. Dezember, in Ingolstadt zog sich ein 66-Jähriger Mann eine starke Rauchgasvergiftung zu und musste in stationäre Behandlung genommen werden.

INGOLSTADT Gegen 13.15 Uhr ging der Notruf über Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Aubürgerstraße bei der Integrierten Rettungsleitstelle ein. Die alarmierten Feuerwehreinsatzkräfte trafen am Einsatzort auf eine stark verqualmte Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Ein 66-jähriger Mann, alleiniger Bewohner der betroffenen Wohnung, hatte sich zum Brandzeitpunkt in den Wohnräumen befunden und offenbar gefährliche Rauchgase eingeatmet. Er musste wegen des Verdachts auf eine starke Rauchgasintoxikation in eine Klinik eingeliefert werden und wird dort stationär behandelt.

Der Schwelbrand im Schlafzimmer des Verletzten konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden, so dass sich der entstandene Sachschaden voraussichtlich nur im vierstelligen Eurobereich bewegen wird.

Noch am Heiligabend hat der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass fahrlässiger Umgang mit einer Zigarette zur Entstehung des Schwelbrandes führte.

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