In letzter Zeit tauchen vermehrt deutschlandweit Gruppen von osteuropäischen Staatsbürgern auf, die sich aufgrund oftmals vermeintlicher Behinderungen Spenden erbetteln.
ERDING Die männlichen und weiblichen Täter halten sich meist in den Fußgängerzonen, Geschäftsstraßen oder Parkplätzen in der Nähe auf und bitten um Spenden.
Neu bei dieser Methode der Geldsammlung ist allerdings, dass dem potenziellen Spender durch falsche Spendenlisten der Eindruck einer legalen Spendensammlung vermittelt wird. Dabei wird ein sogenanntes
Zertifikat des regionalen Verbundes für Taubstumme und körperlich behinderte Personen und für arme Kinder wollen wir ein internationales Zentrum erschaffen mit einem Logo Handicap international vorgelegt. Weder die aufgedruckten Logos, noch die Zertifikate existieren tatsächlich und sind frei erfunden. Auch die körperlichen Behinderungen erwiesen sich oftmals als vorgetäuscht.
Da auch im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord kürzlich ein Fall bekannt wurde, bittet die Polizei die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit und umgehende Verständigung (Tel. 0841/9343-0) um diese Machenschaften zu unterbinden.
Erding