Visitenkarte der Kreisverwaltung
Landrat Trapp begrüßt neue Auszubildende

13.09.2017 | Stand 04.08.2023, 7:06 Uhr
−Foto: n/a

Der Landkreis hat zum Beginn des Ausbildungsjahres sechs neue Auszubildende eingestellt.

DINGOLFING Im Landratsamt hieß Landrat Heinrich Trapp sechs neue Auszubildende  - ngehenden Verwaltungsfachangestellte, Altenpfleger und Straßenwärter - herzlich willkommen. Der Landrat erläuterte die vielfältigen Aufgaben einer Kreisverwaltung und die besondere Ausbildung, die für deren Erfüllung notwendig sei. Hier gelte es, Gesetze umzusetzen, die in Berlin oder München verabschiedet werden. „Sie müssen gerecht und nachvollziehbar handeln, manchmal sanktionierend ins Leben der Bürger eingreifen“, sagte er zu den Auszubildenden. „Und denken Sie immer daran: Mit Ihrem Handeln und Auftreten geben auch Sie nun eine Visitenkarte für unsere Kreisverwaltung ab.“

Natürlich könne man in der freien Wirtschaft oftmals besser verdienen als im öffentlichen Dienst, so der Landrat. „Dafür bieten wir einen sicheren Arbeitsplatz und kommen unseren Mitarbeitern mit flexiblen Arbeitszeitmodellen sehr entgegen.“ In der Regel werden alle Auszubildenden nach der Lehrzeit in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen.

Die Ausbildung in der inneren Verwaltung haben am Freitag Lisa Aichner aus Dingolfing, Maria Hölzl aus Mamming und Nicole Huber aus Moosthenning begonnen. Außerdem hat die Beamtenanwärterin des Freistaates Bayern, Stefanie Etzel aus Landau (2. Qualifikationsebene), am Freitag ihren Vorbereitungsdienst angetreten. Zwei weitere Beamtenanwärter des Freistaates Bayern fangen am 1. Oktober am Landratsamt an: Alexander Moser aus Gerzen und Wolfgang Hartshauser aus Kröning (3. Qualifikationsebene).

Im kreiseigenen Altenheim St. Josef in Reisbach lassen sich seit 1. September Cheyenne Steuerer und Kader Ünce (beide aus Reisbach) zu Altenpflegerinnen ausbilden. Eine Lehre zum Straßenwärter absolviert Florian Humburg aus Pilsting im Kreisbauhof Landau.

Die Stellenprofile am Landratsamt erfordern viel rechtliche Kompetenz. Daher kann der Landkreis kaum Quereinsteiger aus der freien Wirtschaft einstellen und sieht sich in der Pflicht, selbst Nachwuchs auszubilden. „Unsere Auszubildenden sind deswegen eine wichtige Grundlage zur Deckung des Personalbedarfs“, sagte Hildegard Gruber, die Leiterin der Personalstelle. Der Landkreis biete außerdem gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Gruber wünschte den Jugendlichen eine angenehme und erfolgreiche Ausbildungszeit. Darüber hinaus informierte sie die Auszubildenden über ihre Rechte und Pflichten.

Der Landkreis ist einer der größten Arbeitgeber im Kreisgebiet.. Insgesamt beschäftigt er mehr als 500 Mitarbeiter. Davon arbeiten rund 300 Personen im Landratsamt. Derzeit bildet der Landkreis 24 Azubis und Beamtenanwärter des Freistaates aus. Zudem bietet der Landkreis eine Reihe von Praktikumsplätzen in verschiedenen Einrichtungen an.

Dingolfing-Landau