Zum 30. Todestag in Berchtesgaden:
Romy Schneider-Ausstellung eröffnet

06.07.2017 | Stand 26.07.2023, 19:30 Uhr

Die weltberühmte Schauspielerin lebte bis zu ihrem elften Lebensjahr in Schönau am Königssee.

BERCHTESGADEN/SCHÖNAU AM KÖNIGSSEE Mit einem Festabend hat Veranstalter Hans Klegraefe die für fünf Monate geplante Romy Schneider-Ausstellung am Dienstagabend, 29. Mai, im Kongresshaus-Gebäude in Berchtesgaden eröffnet. Romy Schneider hatte bis zu ihrem elften Lebensjahr in Schönau am Königssee gelebt – und auch die Jahre danach kam sie immer wieder zu Besuch in den Berchtesgadener Talkessel.

Ihr Tod jährt sich 2012 zum 30. Mal. Klegraefe zeigt in seiner Ausstellung vor allem Originalstücke, die er von einer Sammlerin zur Verfügung gestellt bekommen hat. Berchtesgadens Bürgermeister und Schirmherr Franz Rasp ging auf das tragische Leben der Schauspielerin ein, die zur Filmlegende wurde und auch heutzutage die Menschen fasziniert. Für zunächst fünf Monate soll die Ausstellung, in der ein kleines Romy Schneider-Kino angeschlossen ist, geöffnet bleiben.

„Wenn es gut läuft, kann ich mir vorstellen, eine dauerhafte Ausstellung oder sogar ein kleines Museum zu gestalten“, so Hans Klegraefe. Ein wenig Stolz schwingt in seiner Stimme mit, als er die Räumlichkeiten unter Beisein des Bayerischen Fernsehens für die Öffentlichkeit freigibt: Denn neben vielen Originalen - handschriftliche Hinterlassenschaften, Filmkleider und Alltagsgegenstände – sind es die unzähligen Postkarten, Filmplakate und Hintergrundinformationen, die die Ausstellung zu etwas Einzigartigem machen. Die Romy Schneider-Schau in der Maximilianstraße 7 ist täglich von 10.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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