Dank der Tore von Fabian Aupperle und Ahmet Kulabas siegt der SVW gegen den Halleschen FC mit 2:0 Toren.
BURGHAUSEN Der Jubel kannte nach dem Schlusspfiff in der Wacker Arena keine Grenzen: Mit dem Sieg gegen den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt holte die Truppe von Georgi Donkov aus den letzten vier Partien die Maximalpunktzahl 12, und das bei 11:2 Toren! Der SVW rangiert mit nunmehr 22 Punkten weiter auf Platz sechs hat aber den Rückstand zum Spitzenreiter auf sechs Zähler verringert.
Vor der Länderspielpause am kommenden Wochenende schwebt damit der SVW weiter auf einer wahren Erfolgswelle, nach der es aber 70 Minuten im Spiel gegen Halle nicht ausgesehen hat. Der spielerische Glanz der letzten Heimpartie gegen Heidenheim fehlte. Das höhepunktarme Match hatte bis zum Tor von Fabian Aupperle, der seinen zweiten Saisontreffer erzielte, keinen Sieger verdient. Donkovs Jungs war der Kräfteverschleiß der Englischen Wochen deutlich anzumerken. Positiv bleibt festzustellen, dass der SVW gegen abwehrstarke Hallenser geduldig auf seine Chance gewartet und seinerseits kaum Chancen der Köhler-Truppe zugelassen hat.
Dem freudestrahlenden Georgi Donkov fiel nach den Toren von Aupperle und Kulabas eine große Last vom Herzen. „Die Mannschaft hat ein großes Kompliment verdient. Trotz der Erfolgsserie bin ich froh, dass nächste Woche die Liga pausiert. Wir müssen wieder runterkommen und die Akkus aufladen.” In diesem Zusammenhang verweist Donkov auf die Tatsache, dass Spieler wie Luz oder Strifler nach wie vor Trainingsrückstand wegen der fehlenden Vorbereitung haben.
Tatenlos wird der SVW nicht bleiben: Am kommenden Freitag, 12. Oktober, empfangen die Burghauser im Altöttinger Ludwig-Keller-Stadion den TSV 1860 München. Am Samstag, 20. Oktober, steht mit dem Spiel bei den Stuttgarter Kickers die nächste Liga-Partie auf dem Programm, bei der Routinier Ronald Schmidt wegen der 5. Gelben Karte fehlen wird.
Altötting
